Datum: 13.9.2007
Org Team: Gerd & Norbert
Getränke: 20 Liter Köpi & diverse Obstler
Food: eine g´scheite Brotzeit „Made by Lindenschänke“
Von langer Hand geplant und kurz entschlossen (nach Wetterlage) wurde mal wieder ein externes Clubtreffen angesetzt. Dresdens abendliche Silhouette vom Wasser aus genießen…. langsam dahin treiben…. und es uns gut gehen lassen…. Das war der Plan. Und so starteten wir zu einer Floßfahrt auf der Elbe. Um 19.00 Uhr schifften wir uns ein mit Mucke, 20 Liter König Pilsener, Obstler und natürlich einer gescheiten Brotzeit aus der Lindenschänke. Am Körnergarten ging es los, immer das Ziel vor Augen: die „Lindenschänke“, was zum Erstaunen eines unserer Leichtmatrosen führte. Er war der Meinung, die Elbe fließt in Richtung Sächsische Schweiz 😉 Unser Skipper Ronald war guter Dinge und erklärte uns, wo die Schwimmwesten zu finden sind ;-( Auch warme Kleidung wie Mützen und Decken hatte er mit an Bord. Wir zogen es aber vor, uns von innen zu wärmen 😉 Nur Eike zog sich eine Mütze über sein lockiges Haupthaar. Die Zapfgarnitur wurde ins Fass geschlagen und dann „Ozapft is“ oder wie das heißt. Mit leise vor sich hin tuckerndem Außenborder trieben wir stromabwärts. Das Bier floss, die Mucke lief und die Brotzeit schmeckte. Mehrere Runden Bier & Obstler und viele Witze wärmten uns auf und wir waren bester Stimmung. Die Frage nach der Kombüse war zwar geklärt, aber das WC hatte Skipper Ronald auf dem Floß vergessen! Auf der Höhe Johannstadt wurde es langsam eng bei einem Mitfahrer. Aber wir liesen uns nicht unter Druck Floßfahrt3setzen und trieben an der wunderschönen Altstadt Dresdens vorbei. René hat alles abgelichtet, die Bilder findet Ihr in der Fotogalerie. An der Marienbrücke war das erste Fass Bier alle und wir mussten umstecken. Nach einigen weiteren Runden Obstler legten wir am Steg der Lindenschänke an. Das von Board gehen ging nicht mehr ganz so flüssig wie das an Board gehen. Außer bei einem, er sprang fast an Land und verschwand eiligst hinter einem Gebüsch. Da noch gut ein halbes Fass Bier übrig war, entschlossen wir uns, das Dessert in der Lindenschänke zu nehmen. Also alles eingepackt und reingetragen. Der Stammtisch war für uns reserviert und wir starteten nochmal durch. Gerd kam auf die Idee, dass wir doch eine Kreuzverkostung von diversen Spezia- Bränden der Lindenschänke machen könnten, um den Tag gebührend abzurunden ;-). Nach Karotten-, Vogelbeer- und sonstigen Bränden kam ein kleiner Nacht-Hunger auf. Und was passt besser, als in der Lindenschänke einen legendären Kaiserschmarren zu vernaschen!?
Es war ein gelungener Abend und ich denke mit freude an den Ausflug zurück. Vielen Dank an alle Matrosen und an unseren Skipper!
